Das BBIZ – Berliner Bildungs- und Integrationszentrum versteht sich als moderner bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Dienstleister, der insbesondere die Umsetzung der Berliner Integrations- und Migrationspolitik befördert. Im Mittelpunkt steht die Integration der Teilnehmenden in Ausbildung und Arbeit. Ein respektvolles Miteinander verschiedener Nationalitäten, Mentalitäten, Kulturen, Sitten und Religionen bildet hier die Grundlage erfolgreicher und nachhaltiger Integration. Dieses zu gewährleisten und zu fördern ist Aufgabe aller unserer Mitarbeiter.
Wir verfügen über Empathie und Engagement sowie eine vorurteilsfreie und karitative Grundhaltung. Kriterien, die Grundvoraussetzungen für die Zielerreichung darstellen. Wir bieten eine bedarfsorientierte intensive Unterstützung sozialbenachteiligter und individuell beeinträchtigter Menschen bei der Überwindung der vielfältigen Hemmnisse auf dem Wege in den Arbeitsmarkt.
Der berufliche und persönliche Erfolg der Teilnehmenden stehen für die Maßnahmendurchführung des Berliner Bildungs- und Integrationszentrums stets im Vordergrund.
Die Vorbereitung auf die externen Schulabschlüsse BBR, EBBR und MSA, der Erwerb von Teilfeldqualifikationen (Xpert Business Zertifikaten), die Orientierung am Konzept des Dualen Lernens, insbesondere mittels Berufsorientierung und -vorbereitung, Berufswahlpass[1] und Lernort Betrieb, sowie die Absolvierung eines Praktikums dienen einzig und allein dazu, den Teilnehmenden eine zeitnahe und nachhaltige Eingliederung in den regulären Arbeitsmarkt bzw. in Ausbildung zu ermöglichen.
Um dies umzusetzen, ist es notwendig insbesondere nachfolgende Förderziele zu verfolgen:
„[1] (http://www.berufswahlpass.de)“
Unser Konzept „DAI – Duale ArbeitsmarktIntegration“ verzahnt die Vorbereitung auf den externen Schulabschluss (mittels Aufarbeitung schulischer Defizite sowie Stärkung sozialer Kompetenzen) zum einen mit dem Erwerb von Teilfeldqualifikationen (Xpert Business Zertifikate, Bereiche: Wirtschaft/Arbeit, Europäischer Computerpass) in Kooperation mit den Berliner Volkshochschulen und Xpert Business Deutschland, zum anderen mit den Prinzipien des Dualen Lernens, entsprechend dem Landeskonzept Berufs- und Studienorientierung Berlin vom März 2015.
Wir fördern Berufsorientierung und -vorbereitung sowie den Lernort Betrieb nicht allein durch Praktika sondern darüber hinaus im Sinne einer systematischen Verankerung der beruflichen Praxis im schulischen Alltag. Das BBIZ nutzt hierzu u.a. das Instrument des Berufswahlpasses[1] der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass. Wir fördern mit dem Ziel, die Berufswahlkompetenz unserer Teilnehmenden zu stärken sowie deren Vermittlung in Ausbildung und Arbeit zu ermöglichen. „[1] (http://www.berufswahlpass.de)“
Die Aufarbeitung schulischer Defizite mit dem Ziel der Vorbereitung auf die externen Schulabschluss-Prüfungen erfolgt mit Hilfe von erfahrenen und qualifizierten Lehrkräften bedarfsgerecht im Regelunterricht (40 Unterrichtsstunden/Woche im Klassenverband) gemäß der Rahmenlehrpläne des Berliner Schulgesetzes.
Im Mittelpunkt der individuellen und praxisorientierten Förderung stehen die Bereiche Kommunikation und Sprache, Problemlösungskompetenzen, verantwortungsvolle Mediennutzung sowie Handlungs-, Urteils-, Analyse- und Orientierungskompetenzen.
Die Stoffvermittlung geht mit der Vermittlung sozialer, insbesondere interkultureller, Kompetenzen einher. Der Unterricht orientiert sich darüber hinaus an prüfungsrelevanten und -strategischen Kriterien. Die sozialpädagogische Betreuung unterstützt obengenannte Förderung. Ferner stehen die individuelle Beratung der Teilnehmenden bei der Problembewältigung, die Krisenintervention und die Initiierung von Motivations- und Gruppenbildungsprozessen mittels Zielvereinbarungen in Kooperation mit dem gesamten Maßnahmeteam im Vordergrund.